Ponyrennen in der CH
Auf folgenden Rennbahnen der Schweiz finden Ponyrennen statt:
•
Aarau
•
Avenches
•
Dielsdorf
•
Fehraltorf
•
Frauenfeld
•
Maienfeld
•
Saignelégier
Jenny Langhard
Jenny
begann
ihre
Rennkarriere
bei
den
Ponytrabern.
Sie
wusste
aber
schon
damals
genau,
dass
sie
später
einmal
eine
Rennreiterin
werden
möchte.
Nun
hat
sie
sich
ihren
grossen
Traum
erfüllt
und
reitet
erfolgreich
Pferderennen.
Sie
konnte
in
ihrer
zweiten
Saison
bei
den
“Grossen” sogar bereits die ersten Siege verbuchen.
Obwohl
meine
Familie
schon
immer
Pferde
besass
und
ich
mit
ihnen
aufgewachsen
bin,
galten
meine
Interessen
früher
ganz
anderen
Dingen.
Pferde
waren
die
grosse
Faszination
meiner
älteren Schwester. Sie hatte ein eigenes Pony und nahm mit ihm an Ponytrabrennen teil.
An
einem
von
den
Ponytrabern
organisierten
Sommerausflug,
durften
wir
den
Rennstall
Speck
besuchen.
Dort
bekamen
wir
einen
Einblick
in
das
Morgentraining
der
Rennpferde
und
wir
hatten
die
Möglichkeit,
mit
einem
Galopperpony
durch
die
Startboxen
zu
reiten.
Ich
glaube,
in
diesem
Moment
war
ich
das
glücklichste
Mädchen
der
Welt.
Die
Vollblüter
und
besonders
die
Startboxen
haben
mich
damals
so
fasziniert,
dass
ich
mir
das
Ziel
gesetzt
habe,
selber einmal Rennen zu reiten.
Da
wir
zuhause
Traberponys
und
keine
Galopperponys
hatten,
begann
ich,
wie
meine
Schwester,
Ponytrabrennen
zu
fahren.
Mehrere
Jahre
durfte
ich
mit
unseren
Ponys,
unter
anderem mit Scapolo, der heute noch Rennen läuft, beim Nachwuchs starten.
Doch
der
eigentliche
Traum,
Galopprennen
zu
reiten,
liess
mich
nie
ganz
los.
Zwei
Jahre
vor
dem
Erreichen
der
Alterslimite
konnte
ich
endlich
meine
Eltern
davon
überzeugen,
nach
einem
geeigneten
Ponygalopper
Ausschau
zu
halten.
Gesagt,
getan
–
mit
Nikita
und
später
mit
Princesse
Mulan
fand
ich
zwei
geniale
Ponys.
So
durfte
ich
während
zwei
Saisons
Rennluft
schnuppern
und
meine
ersten
Erfahrungen sammeln.
Meine
Ponyzeit
ging
viel
zu
schnell
vorbei.
Nach
Erreichen
der
Alterslimite
war
mir
klar,
dass
ich
weiterhin
Rennen
reiten
wollte.
Das
Zusammenspiel
zwischen
den
unterschiedlichen
Pferden
und
dem
Reiter,
faszinierte
mich.
Während
einem
Rennen
können
kleinste
Entscheidungen
über
Positionenwechsel,
Tempo
und
Taktik
darüber
entscheiden,
ob
man
ein
Rennen gewinnt oder verliert.
Den
Umstieg
zu
den
Grossen
ermöglichte
mir
das
Landihofteam
in
Elgg.
Sie
gaben
mir
damals
und
auch
heute
noch
die
Möglichkeit,
im
Training
mitzureiten,
um
so
das
Reiten
von
Rennpferden
zu
erlernen.
Inzwischen
besitze
ich
die
Amateurlizenz
und
durfte
bereits
Rennen
in
der
Schweiz,
Frankreich und Italien bestreiten.
Ponyrennen
sind
definitiv
eine
gute
Grundlage
für
den
Übergang
zu
den
Grossen.
So
hat
man
die
Möglichkeit,
einen
Einblick
in
den
Ablauf
eines
Rennens
zu
bekommen.
Es
sind
die
kleinen
Dinge
wie
der
Aufgalopp
und
die
Startboxen,
die
so
bereits
vor
dem
ersten
Rennen bei den Grossen zur Gewohnheit werden.
Ich
denke,
der
Kontakt
zu
einem
der
aktiven
Rennställe
ist
die
wichtigste
Voraussetzung,
wenn
man
Ambitionen
besitzt,
später
Pferderennen
zu
bestreiten.
Dort
hat
man
die
Möglichkeit,
die
unterschiedlichsten
Pferde
zu
reiten
und
so
unheimlich
viele
Erfahrungen
zu
sammeln
und
auszutauschen.
Und
wer
weiss,
vielleicht
darf
man
später
auch
einmal
mit
dem
einen
oder
anderen
Pferd
ein
Rennen
absolvieren…
Also
einfach
das
Telefon
in
die
Hand
nehmen
oder
einfach
mal
vorbeischauen.
Lasst
aus
Wünschen
und
Möglichkeiten,
Wirklichkeiten
werden.
Die
Trainer
freuen
sich
über
junge,
interessierte
und
fleissige
Reiter
und
Reiterinnen.
Zwei
weitere
wichtige
Voraussetzungen
sind
bei
den
Galoppern
sicher
auch
das
Gewicht
und
die
körperliche
Fitness.
Hierbei
ist
es
wichtig,
dass
man
sportlich
aktiv
ist
und
zusätzlich
die
Trainingsmöglichkeiten auf den Rennsimulatoren in Avenches, Dielsdorf oder Elgg nutzt.
Mein
kleines
Ich
hat
sich
damals
nicht
getäuscht,
als
ich
am
Sommerausflug
2007
mir
fest
in
den
Kopf
gesetzt
habe,
einmal
Rennen
zu
reiten.
Mein
Ziel
ist
es,
so
viel
wie
möglich
zu
lernen
und
mich
zu
verbessern.
Ich
bin
unglaublich
glücklich,
dass
ich
inzwischen
meinen
Traum,
auch Dank vielen Heinzelmännchen, leben darf, begleitet von viel Faszination und Passion.